JOSEFWEG
von Altmünster am Traunsee über Weyregg am Attersee und wieder zurück (ca. 70 km).
Konditionell ein wenig herausfordernd, das Gelände wechselt oft, bei bzw. nach Regenwetter ziemlich rutschige Teilstücke.
Was den Weg sehr reizvoll macht, ist auf jeden Fall sein Verlauf in einer Achterschleife, die sich bei Reindlmühl kreuzt.
Lange Strecken über einsame Abschnitte, immer wieder besinnliche Plätzchen – drei wunderbare Pilgertage nur für mich!

Altmünster > Weyregg
Mörderaufstieg: eine Std diritissimma im Schlamm nach oben, ohne Stöcke geht gar nichts. Berggasthof Schwarz macht’s wieder gut. Bis Weyregg begegne ich keiner Menschenseele mehr. Und zum Finsterwerden ist auch schon der Attersee in Sicht (samt Quartier).






Weyregg > Hochkreut
Der Attersee am Morgen hat einiges zu bieten, dann geht’s wieder bergauf. Mittagspause und Wassertanken bei der Seeleitenhütte (die ist leider zwischenzeitlich abgebrannt), dann wieder Menschenleere auf endlosen Forstwegen. Am Hockkreut etwas in die Irre gewandert, aber wieder rechtzeitig zum Einbruch der Nacht ein Bett gefunden. Schön war’s!






Hochkreut > Altmünster
Frühmorgens schon der erste Kreuzweg bergauf – der Taferlberg mit der Richterkapelle und dem Quellbrunnen ist ein ganz alter Kraftort – und dann noch einer bergab. Langsam geht es wieder dem Kreuzungspunkt Reindlmühl zu. Und dann noch einmal krass bergauf, bei geradezu hochsommerlichen Temperaturen. Das sind dann die Momente, in denen ich mich nach dem Warum frage … bis sich der Traunsee wieder ins Bild schiebt und die Frage beantwortet.






Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!