Seit zwei Wochen bin ich jetzt schon in Salzburg. Genieße mein Heim, Natur, Berge, Stadt und mir liebe Menschen. Weit weg scheint der Cammino zu sein.


Allerdings trügt dieser Schein: immer wieder tauchen Gedanken, Bilder, kleine Begebenheiten, herzliche Begegnungen, Momente großer Dankbarkeit in mir auf.


Eigentlich hätte ich auch etwas Wehmut erwartet, so ein „Schade-Gefühl“ … ist aber nicht.
Immerhin umfasste mein ursprünglicher Plan doch eine wesentlich längere Strecke, von der ich ein gutes Viertel tatsächlich zurück gelegt habe.
Statt dessen meldet sich die Sehnsucht. Der ich, überrascht und irgendwie erfreut, durchaus Raum schenke.
Dazu glaube ich fest, dass die Erfahrungen auf dem Weg des Hl. Benedikt meinen Füßen künftig zu Gute kommen werden.


Und – so Gott will – werde ich mich im späten Herbst wieder auf den Weg nach Poggio Bustone machen – San Giacomo ist ein Sehnsuchtsort geblieben.
Und – so Gott will – werde ich von dort erneut aufbrechen: die Via Michaelis Arcangeli führt Richtung Süden … 😉

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert